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Kirche für alle

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Alle! Bei uns auch!
So unterschiedlich und kreativ wie wir sind, so ist auch unsere Gemeinde ein Raum für diese ausnahmslose Vielfalt. Diese Überzeugung wollen wir in in unsere Stadt hineintragen. Wir wollen dazu beitragen, dass Menschen die Liebe Gottes in ihrem Leben als einen Zuspruch erfahren können.

Wer wir sind

Siegburg ist eine Stadt mit 41.561 Einwohnern. Etwa 13 % der Bevölkerung ist evangelisch, während die vorherrschende Konfession der Katholizismus ist und über breite Verbindungen in die Politik, die Verwaltung und das Vereinswesen verfügt.

Die evangelische Kirchengemeinde existiert seit 1829.

Siegburg ist Kreisstadt, hat also eine lokale Zentrumsfunktion für das Umland, auch wenn Köln und Bonn als größere Städte recht nahe liegen.

In der Stadt gibt es historisch bedingt aus den Zeiten eines rasanten Gemeindewachstums 2 evangelische Kirchengemeinden, deren Grenze die BAB A 3 ist.

Zur evangelische Kirchengemeinde Siegburg gehören im Jahre 2021 5493 Gemeindeglieder.

Die Zahl der Ehrenamtlichen beträgt zwischen 150-200 in sehr unterschiedlichen Abstufungen der Mitarbeit.

Das Presbyterium setzt sich aus neun Presbyterinnen und Presbytern, drei Mitarbeiter-Presbytern sowie den drei Pfarrstelleninhabern zusammen. Es existiert eine Gemeindesatzung, die den insgesamt acht Ausschüssen Aufgaben und Kompetenzen zuordnet. Ausschüsse existieren für die Arbeitsbereiche Personal, Finanzen, Diakonie, Bauangelegenheiten, Gottesdienst und Theologie und Kirchenmusik, Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, Öffentlichkeitsarbeit und Ökumene.

Im Corona-Jahr 2021 gab es 15 Taufen, 29 Konfirmierte, 4 Trauungen sowie 37 Bestattungen. 7 Aufnahmen standen 96 Austritten gegenüber.

Die Kirchengemeinde hat drei Pfarrstellen, zwei Kirchen, eine regelmäßige Gottesdienststelle (sowie jeweils eine im Visitatis Seniorenzentrum Am Michaelsberg, im Seniorenzentrum Heinrichstraße und Seniorenzentrum Friedrich-Ebert-Straße), zwei Gemeindezentren, eine Kindertagesstätte mit 40 Plätzen und entsprechendem Personal, eine hauptamtliche Mitarbeiterin für die Kinder- und Jugendarbeit, eine hauptamtliche Mitarbeiterin in der Kirchenmusik, zwei Verwaltungskräfte sowie drei haupt- bzw. nebenamtliche Küster.


Leitbild
Leitbild der Evangelischen Kirchengemeinde Siegburg
 
Grundsätzlicher Teil
 
„Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat“
Dieser Satz des Römerbriefs (Kapitel 15, Vers 7) fasst das Anliegen des christlichen Glaubens zusammen: Gott nimmt den Menschen an, wie er ist, ohne Ansehen seiner Leistungen oder Schwächen. Daraus folgt, dass wir unsern Mitmenschen mit ebensolchem Respekt und mehr noch, mit Nächstenliebe begegnen wollen.
Die Evangelische Kirchengemeine Siegburg steht für die Überzeugung, dass für den Einzelnen wie für die Gemeinschaft Leben besser gelingt, wenn sich Menschen als Kinder Gottes begreifen und einander zugestehen, dass sie von Gott mit gleicher Würde – Gottesebenbildlichkeit – ausgestattet sind.
Die Evangelische Kirchengemeinde Siegburg will das Vertrauen in Gottes Gegenwart und Zuwendung stärken, Menschen auf der Suche nach Glauben Anregungen geben und so helfen, Spuren Gottes im Leben zu entdecken. Es ist ihre Aufgabe, die Menschen immer wieder daran zu erinnern, was ihnen Halt, Sinn und Trost gibt.
Gott hat die Menschen zur Freiheit berufen (vgl. Galater 5, Vers 1). Die Freiheit im Glauben und im Miteinander gelingt, wenn wir uns an den Worten und Taten Jesu orientieren, wie sie in der Bibel überliefert sind. Jesus hat Menschen miteinander und mit sich selber versöhnt und zu neuen Schritten ermutigt, weg von Angst und Zwängen; er hat zur Nächsten-, ja zur Feindesliebe aufgerufen und Wege des Friedens gewiesen. Er hat dabei aber ebenso gezeigt, dass das nicht geht, ohne einander auch die Wahrheit zuzumuten und Konflikte und Schmerzen auszuhalten. Seine Beispielgeschichte vom Barmherzigen Samariter (Lukas 10) ist Sinnbild für Hilfsbereitschaft und Einsatz für Benachteiligte.
Die Zuwendung Gottes gilt nicht nur dem Menschen, sondern der ganzen Schöpfung. Daraus folgt, dass die Kirchengemeinde Siegburg in ihrem Handeln immer auch die Auswirkung auf die Umwelt im Auge behalten muss.
Die Evangelische Kirchengemeinde möchte Orientierung anbieten. Sie will ihre Botschaft im Gottesdienst deutlich machen und auch in die weitere Öffentlichkeit bringen. Ihre Hauptaufgabe ist die Stärkung und Ermutigung der Menschen, aus der Freiheit des Glaubens zu leben und sich im Alltag als Christen zu bewähren. Dazu gehört sowohl die Seelsorge und Diakonie für Einzelne wie auch der Einsatz in gesellschaftspolitischen Fragen im regionalen Umfeld (wie z. B. Erhalt des freien Sonntags oder Hilfe für Flüchtlinge.) Als einladende Gemeinde wirkt sie dabei nach innen wie nach außen.
Umsetzung des Leitbildes: Profilelemente
Auferstehungskirche / Gemeindezentrum Annostraße
Der Kernsatz des Leitbildes „Nehmet einander an, wie Christus euch angenommen hat“ wird im Gemeindezentrum Auferstehungskirche auf zwei formalen Ebenen umgesetzt, und zwar als Stadtkirche und als Bezirkskirche.
Dazu gehören folgende Profilelemente:
1.    Offene Kirche / Stadtkirchenarbeit
  • Öffnung der Kirche (wochentags, von dienstags bis samstags)
  • Offenheit gegenüber Menschen aller Glaubensrichtungen
  • Dialogbereitschaft/-fähigkeit
  • Offenheit für Menschen über die Stadtgrenzen hinaus
  • Dach für andere Gruppen wie AA, Johanniter, Asyl-/Flüchtlingsinitiative, Aktive Senioren
  • Kreiskirchliche Aktivitäten
  • Dialog von Kirche und Kunst (Ausstellungen)
  • Buchladen mit christlicher Literatur u.a.
  • Gesprächsangebote durch regelmäßige Präsenz Ehren- oder Hauptamtlicher
2.    Angebote für unterschiedliche Zielgruppen
  • Musik (Kantorei, Gospelchor, Aufführungen …)
  • Jugend (Gruppen, Gespräche, Teestube, Freizeit, offene Arbeit)
  • Konfirmanden-/Projektarbeit
  • Senioren
  • Kinder (Kindertagesstätte, Spielgruppen, Freizeit)
  • Kunst + Kultur (z.B. Ausstellungen)
  • Ökumenische Gesprächskreise und Projekte (z.B. Nacht der Kirchen)
  • Meditation
3.    Differenzierte gottesdienstliche Angebote
  • Gottesdienste unter Beteiligung unterschiedlicher Gruppen (Konfirmanden- und Schulgottesdienste, Kinderchorprojekte, u. a.)
  • Familien- und Taufgottesdienste
  • Gemeindefeste
  • Reisesegengottesdienst
  • Ökumenische Gottesdienste
  • Gottesdienste in neuer Gestalt mit Symbolen (Kreuzweg, Adventsgarten u.a. etc.)
  • Thematische Gottesdienste aus besonderem Anlass (Bibelwoche, Israelsonntag, Jahrestage, Jubiläen, Fernsehgottesdienst u.a.)
4.    Persönliche Bindungen/Beziehungspflege
  • Feier des Abendmahls
  • Feiern im Anschluss an einen Gottesdienst
  • Gelebte Gemeinschaft
  • Seelsorge
  • Kasualien
Formal sind diese Profilelemente nur möglich durch eine unterstützende und einladendeAtmosphäre im Blick auf Umgang und Räumlichkeiten, Motivation und Empathie der Hauptamtlichen, terminliche Flexibilität, Offenheit, Zusammenarbeit, Toleranz, Lebensnähe, Beteiligungsmöglichkeiten, Konfliktfähigkeit, Identifikation, Vertrauen und gegenseitige Akzeptanz.
Mit dem 2013 abgeschlossenen Umbau und Ausbau des Foyers der Auferstehungskirche sowie der Erweiterung und Umgestaltung des Kirchplatzes hat das Presbyterium eine wesentliche Grundlage geschaffen, um die Profilelemente als Stadtkirche im Zentrum Siegburgs weiter zu stärken.
Gemeindezentrum Erlöserkirche
Der Kernsatz des Leitbildes „Nehmet einander an, wie Christus euch angenommen hat“ wird im Gemeindezentrum Erlöserkirche insbesondere durch drei Profilelemente mit Leben gefüllt: Persönliche Beziehungen, Familienkirche und Eigenverantwortung.
1.    Persönliche Beziehungen
  • Gemeinschaft spüren und erleben
  • Unterschiedliche Interessen ansprechen und Menschen einbeziehen
  • Persönliche Kontakte und Nähe
  • Sprachfähigkeit des persönlichen Glaubens stärken
  • Freiräume lassen, den eigenen Glauben zu entwickeln
  • Alltägliche Begegnungen
  • Soziale Netze schaffen
2.    Familienkirche
  • Begegnung von Familien mit Kindern
  • Zuhause für Große und Kleine
  • Kindertagesstätte als Teil der Gemeinde erleben
3.    Eigenverantwortung
  • Gemeinsame Verantwortung in der Organisation des Gemeindezentrums
  • Gruppenübergreifender Abstimmungs- und Erfahrungsaustausch
Gestaltungsorte und – formen dieser drei Profilelemente sind: Krabbelgruppen, Tauffeiern, Kindertagesstätte, Kleinkindergottesdienste, Kindergottesdienst, Schulgottesdienst, Kindergruppe, Konfirmandengruppe, Jugendgottesdienst, Familiengottesdienst, Waldgottesdienst, thematische Gottesdienste, Chor Cantabile, Posaunenchor, Gesprächskreis für Frauen, Turnen, Nähen, Musizieren , Behindertentreff, Seniorentreff, Ausflüge, Feiern und Feste sowie Beziehungen zum Umfeld (Schulen, Ökumene).

Gemeindekonzeption

Konzeption der Ev. Kirchengemeinde Siegburg

Einleitung
Lange vor dem landeskirchlichen Auftrag von 2001 an alle Gemeinden, eine Gemeinde-Konzeption zu erstellen, hat sich das Presbyterium der evangelischen Kirchengemeinde Siegburg mit diesbezüglichen Fragestellungen befasst.
Dies geschah auf zweifache Weise:
  1. Die gemeindliche Praxis wurde reflektiert und gewichtet unter dem Gesichtspunkt der Neubesetzung einer Pfarrstelle und den Kriterien für einen geeigneten Kandidaten/eine Kandidatin. (dies war auch eine der Ausgangssituationen im Proponendum „Visionen erden …“)
  2. Die Erstellung eines Leitbildes für die Kirchengemeinde
Beide Prozesse dauerten jeweils mehrere Jahre (überlappend) und das Presbyterium hat sich in ihrem Verlauf externer Beratung durch Moderatoren bedient sowie mehrere Klausurtage durchgeführt z.T. mit den Mitarbeitenden der Gemeinde.
Diese Eingangsbemerkungen machen deutlich, dass Erstellung und Reflexion der gemeindlichen Praxis hinsichtlich einer Konzeption in unserer Gemeinde nicht genau den Pfaden des Proponendums folgten, jedoch seinem Anliegen und seiner Methodik.
zu 1.   Reflexion der gemeindlichen Praxis
1.1.     Struktur der Kirchengemeinde und Statistik
 
Siegburg ist eine Stadt mit rund 41.034 Einwohnern. Etwa 25% der Bevölkerung ist evangelisch, während die stärkste Konfession der Katholizismus ist und über breite Verbindungen in die Politik, die Verwaltung und das Vereinswesen verfügt.
Siegburg ist Kreisstadt, hat also eine lokale Zentrumsfunktion für das Umland, auch wenn Köln und Bonn als größere Städte recht nahe liegen.
Die evangelische Kirchengemeinde Siegburg existiert seit 185 Jahren (1829). Sie ist damit auch die “Mutterkirche” für die evangelischen Gemeinden in den Nachbarstädten und Orten. Auf dem Stadtgebiet selbst gibt es aus den Zeiten des rasanten Gemeindewachstums zwei evangelische Kirchengemeinden (Siegburg und Siegburg-Kaldauen), deren Grenze die BAB A3 ist.
Zur evangelischen Kirchengemeinde Siegburg gehören 5770 Gemeindeglieder. Die Zahl der Gemeindeglieder ist in den letzten 10 Jahren praktisch gleich geblieben.
Pro Jahr gibt es 70 – 80 Taufen, 40 – 50 Konfirmierte, 15-20 Trauungen sowie 60-70 Bestattungen. Rund 10 Aufnahmen stehen jährlich ca. 70 Austritte gegenüber. Auch diese Zahlen sind weitgehend stabil ohne eindeutigen Aufwärts- oder Abwärtstrend.
Die Kirchengemeinde hat zwei volle und eine dreiviertel Pfarrstelle, zwei Kirchen, drei regelmäßige Gottesdienststätten, zwei Gemeindehäuser, eine Kindertagesstätte mit 40 Plätzen (davon 12 U3-Plätze) und entsprechendem Personal, eine volle  Stelle in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, eine haupt- in der Kirchenmusik, zwei Verwaltungskräfte, zwei hauptamtliche Küster und drei Reinigungskräfte in Teilzeit.
Die Zahl der Ehrenamtlichen beträgt zwischen 150-200 in sehr unterschiedlichen Abstufungen der Mitarbeit.
Das Presbyterium setzt sich aus neun Presbyterinnen und Presbytern, drei Mitarbeiterpresbyterstellen sowie den drei Pfarrstelleninhabern zusammen. Es existiert eine Gemeindesatzung, die den insgesamt acht Ausschüssen Aufgaben und Kompetenzen zuordnet. Ausschüsse existieren für die Arbeitsbereiche Bau, Personal, Finanzen, Diakonie, Gottesdienst, Theologie und Kirchenmusik, Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, Öffentlichkeitsarbeit und Ökumene.
Im Rahmen der Neubesetzung der Pfarrstelle 2011 wurde eine Kooperation mit der Ev. Kirchengemeinde Siegburg-Kaldauen vereinbart, so dass die 2. Pfarrstelle zu 75% in Siegburg und zu 25% in Siegburg-Kaldauen verankert ist.
Seit 2012 ist die Kirchengemeinde zusammen mit der Ev. Kirchengemeinde Siegburg-Kaldauen, der Katholischen Kirchengemeinde St. Servatius und der Evangelisch-freikirchlichen Gemeinde (Christusgemeinde) in der ACK Siegburg verbunden.
1.2      Schwerpunkte der pfarramtlichen Arbeit
 
In unserer Kirchengemeinde wurde neben den übrigen pfarramtlichen Aufgaben  seit ca. 1982 eine Schwerpunktbildung in den Aufgabenbereichen Kasualarbeit und Konfirmandenarbeit praktiziert. Seit ca. 1991 ist als dritter Schwerpunkt der Besuchsdienst dazu gekommen. Jeder Aufgabenschwerpunkt war somit  einem Pfarrstelleninhaber zugeordnet.
Die Schwerpunktbildung wurde aufgrund personeller Veränderungen und einer langjährigen Pfarrstellenvakanz mit abschließender Neubesetzung der Pfarrstelle (2011) für den Aufgabenbereich der Kasualien aufgehoben. Damit wurde sowohl der bleibenden Aufgliederung in drei Gemeindebezirke (z.B. im Blick auf Besuchsarbeit) und dem Bezug der Gemeindeglieder zu ihren Bezirkskirchen Rechnung getragen als auch die mögliche Kontinuität seelsorglicher Begleitung in allen Phasen des Lebenszyklus durch den jeweiligen Pfarrer gestärkt.
zu 2.: Das Leitbild der Evangelischen Kirchengemeinde Siegburg
2.1.        Das Leitbild: Grundsätzlicher Teil
Die Anfänge gehen zurück auf eine Klausurtagung von Presbyterium und Mitarbeiterschaft im Oktober 1999. Dort haben alle Mitarbeitenden nach Arbeitsbereichen getrennt zunächst ihr Selbstverständnis und die Leitlinien ihrer Arbeit formuliert.
Darauf aufbauend  begann im Presbyterium die Diskussion um eine theologische Standortbestimmung für den grundsätzlichen Teil des Leitbildes, der nach etwa einjährigem Diskussionsprozess als Entwurf verabschiedet wurde. Dieser Entwurf wurde dann zunächst mit den haupt- und nebenamtlich Mitarbeitenden reflektiert und diskutiert, später im Kreis von Ehrenamtlichen und Gemeindegruppen.
In einer Gemeindeversammlung wurde er schließlich vorgestellt und danach im Jahre 2001 in folgender Form als verbindlich beschlossen:
Leitbild der Evangelischen Kirchengemeinde Siegburg
Grundsätzlicher Teil
„Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat“
Dieser Satz des Römerbriefs (Kapitel 15, Vers 7) fasst das Anliegen des christlichen Glaubens zusammen: Gott nimmt den Menschen an, wie er ist, ohne Ansehen seiner Leistungen oder Schwächen. Daraus folgt, dass wir unsern Mitmenschen mit ebensolchem Respekt und mehr noch, mit Nächstenliebe begegnen wollen.
Die Evangelische Kirchengemeine Siegburg steht für die Überzeugung, dass für den Einzelnen wie für die Gemeinschaft Leben besser gelingt, wenn sich Menschen als Kinder Gottes begreifen und einander zugestehen, dass sie von Gott mit gleicher Würde – Gottesebenbildlichkeit – ausgestattet sind.
Die Evangelische Kirchengemeinde Siegburg will das Vertrauen in Gottes Gegenwart und Zuwendung stärken, Menschen auf der Suche nach Glauben Anregungen geben und so helfen, Spuren Gottes im Leben zu entdecken. Es ist ihre Aufgabe, die Menschen immer wieder daran zu erinnern, was ihnen Halt, Sinn und Trost gibt.
Gott hat die Menschen zur Freiheit berufen (vgl. Galater 5, Vers 1). Die Freiheit im Glauben und im Miteinander gelingt, wenn wir uns an den Worten und Taten Jesu orientieren, wie sie in der Bibel überliefert sind. Jesus hat Menschen miteinander und mit sich selber versöhnt und zu neuen Schritten ermutigt, weg von Angst und Zwängen; er hat zur Nächsten-, ja zur Feindesliebe aufgerufen und Wege des Friedens gewiesen. Er hat dabei aber ebenso gezeigt, dass das nicht geht, ohne einander auch die Wahrheit zuzumuten und Konflikte und Schmerzen auszuhalten. Seine Beispielgeschichte vom Barmherzigen Samariter (Lukas 10) ist Sinnbild für Hilfsbereitschaft und Einsatz für Benachteiligte.
Die Zuwendung Gottes gilt nicht nur dem Menschen, sondern der ganzen Schöpfung. Daraus folgt, dass die Kirchengemeinde Siegburg in ihrem Handeln immer auch die Auswirkung auf die Umwelt im Auge behalten muss.
Die Evangelische Kirchengemeinde möchte Orientierung anbieten. Sie will ihre Botschaft im Gottesdienst deutlich machen und auch in die weitere Öffentlichkeit bringen. Ihre Hauptaufgabe ist die Stärkung und Ermutigung der Menschen, aus der Freiheit des Glaubens zu leben und sich im Alltag als Christen zu bewähren. Dazu gehört sowohl die Seelsorge und Diakonie für Einzelne wie auch der Einsatz in gesellschaftspolitischen Fragen im regionalen Umfeld (wie z. B. Erhalt des freien Sonntags oder Hilfe für Flüchtlinge.) Als einladende Gemeinde wirkt sie dabei nach innen wie nach außen.
2.2. Umsetzung des Leitbildes: Profilelemente
In einem zweiten Diskussionsgang wurde dieser grundsätzliche Teil konkretisiert und folgende Profilelemente – bezogen auf die einzelnen Gemeindezentren bzw. Aufgabenbereiche – formuliert.
Auferstehungskirche / Gemeindezentrum Annostraße
Der Kernsatz des Leitbildes „Nehmet einander an, wie Christus euch angenommen hat“ wird im Gemeindezentrum Auferstehungskirche auf zwei formalen Ebenen umgesetzt, und zwar als Stadtkirche und als Bezirkskirche.
Dazu gehören folgende Profilelemente:
1.    Offene Kirche / Stadtkirchenarbeit
  • Öffnung der Kirche (wochentags, von dienstags bis samstags)
  • Offenheit gegenüber Menschen aller Glaubensrichtungen
  • Dialogbereitschaft/-fähigkeit
  • Offenheit für Menschen über die Stadtgrenzen hinaus
  • Dach für andere Gruppen wie AA, Johanniter, Asyl-/Flüchtlingsinitiative, Aktive Senioren
  • Kreiskirchliche Aktivitäten
  • Dialog von Kirche und Kunst (Ausstellungen)
  • Buchladen mit christlicher Literatur u.a.
  • Gesprächsangebote durch regelmäßige Präsenz Ehren- oder Hauptamtlicher
2.    Angebote für unterschiedliche Zielgruppen
  • Musik (Kantorei, Gospelchor, Aufführungen …)
  • Jugend (Gruppen, Gespräche, Teestube, Freizeit, offene Arbeit)
  • Konfirmanden-/Projektarbeit
  • Senioren
  • Kinder (Kindertagesstätte, Spielgruppen, Freizeit)
  • Kunst + Kultur (z.B. Ausstellungen)
  • Ökumenische Gesprächskreise und Projekte (z.B. Nacht der Kirchen)
  • Meditation
3.    Differenzierte gottesdienstliche Angebote
  • Gottesdienste unter Beteiligung unterschiedlicher Gruppen (Konfirmanden- und Schulgottesdienste, Kinderchorprojekte, u.a.)
  • Familien- und Taufgottesdienste
  • Gemeindefeste
  • Reisesegengottesdienst
  • Osternacht
  • Ökumenische Gottesdienste
  • Gottesdienste in neuer Gestalt mit Symbolen (Kreuzweg, Adventsgarten u.a. etc.)
  • Thematische Gottesdienste aus besonderem Anlass (Bibelwoche, Israelsonntag, Jahrestage, Jubiläen, Fernsehgottesdienst u.a.)
4.    Persönliche Bindungen/Beziehungspflege
  • Feier des Abendmahls
  • Feiern im Anschluss an einen Gottesdienst
  • Gelebte Gemeinschaft
  • Seelsorge
  • Kasualien
Formal sind diese Profilelemente nur möglich durch eine unterstützende und einladendeAtmosphäre im Blick auf Umgang und Räumlichkeiten, Motivation und Empathie der Hauptamtlichen, terminliche Flexibilität, Offenheit, Zusammenarbeit, Toleranz, Lebensnähe, Beteiligungsmöglichkeiten, Konfliktfähigkeit, Identifikation, Vertrauen und gegenseitige Akzeptanz.
Mit dem 2013 abgeschlossenen Umbau und Ausbau des Foyers der Auferstehungskirche sowie der Erweiterung und Umgestaltung des Kirchplatzes hat das Presbyterium eine wesentliche Grundlage geschaffen, um die Profilelemente als Stadtkirche im Zentrum Siegburgs weiter zu stärken.
Gemeindezentrum Erlöserkirche
Der Kernsatz des Leitbildes „Nehmet einander an, wie Christus euch angenommen hat“ wird im Gemeindezentrum Erlöserkirche insbesondere durch drei Profilelemente mit Leben gefüllt: Persönliche Beziehungen, Familienkirche und Eigenverantwortung.
1.    Persönliche Beziehungen
  • Gemeinschaft spüren und erleben
  • Unterschiedliche Interessen ansprechen und Menschen einbeziehen
  • Persönliche Kontakte und Nähe
  • Sprachfähigkeit des persönlichen Glaubens stärken
  • Freiräume lassen, den eigenen Glauben zu entwickeln
  • Alltägliche Begegnungen
  • Soziale Netze schaffen
2.    Familienkirche
  • Begegnung von Familien mit Kindern
  • Zuhause für Große und Kleine
  • Kindertagesstätte als Teil der Gemeinde erleben
3.    Eigenverantwortung
  • Gemeinsame Verantwortung in der Organisation des Gemeindezentrums
  • Gruppenübergreifender Abstimmungs- und Erfahrungsaustausch
Gestaltungsorte und – formen  dieser drei Profilelemente sind: Krabbelgruppen, Tauffeiern, Kindertagesstätte, Kleinkindergottesdienste, Kindergottesdienst, Schulgottesdienst, Kindergruppe, Konfirmandengruppe, Familiengottesdienst, Waldgottesdienst, thematische Gottesdienste, Chor Cantabile, Posaunenchor, Gesprächskreis für Frauen, Turnen, Nähen, Musizieren , Behindertentreff, Seniorentreff, Ausflüge, Feiern und Feste sowie Beziehungen zum Umfeld (Schulen, Ökumene).
 
 
Abschließende Bemerkungen:
Seit Beginn der Konzeptionsentwicklung  wurde kontinuierlich weiter an der Umsetzung des Leitbildes gearbeitet. So wurde z.B. im Bereich Öffentlichkeitsarbeit ein Logo für die Kirchengemeinde entwickelt und eingeführt, das dem Leitbild entspricht und für eine einheitliche Präsenz der Kirchengemeinde intern und in der Öffentlichkeit sorgt. Darüber hinaus wird die Internetpräsenz der Kirchengemeinde regelmäßig aktualisiert; ein Newsletter ist in Planung. Das Filmprojekt “Evangelisch in Siegburg” macht seit 2014 die Geschichte und das Leben der Kirchengemeinde einer breiten Öffentlichkeit zugänglich.
Für die Arbeit im Presbyterium ist uns wichtig, anhand des Leitbildes klare Ziele und gemeinsame Perspektiven  für unsere Arbeit zu formulieren und die Prioritäten zu überprüfen. Dazu nimmt sich das Presbyterium in jährlichen Presbyterrüsten Zeit.
Leitende Fragen sind dabei:
  • Welche Visionen haben wir?
  • Was ist konkret wichtig für unsere Gemeinde?
  • Was wollen wir ausbauen?
  • Wen wollen wir besonders ansprechen?
  • Worauf wollen wir uns konzentrieren unter Berücksichtigung der in Zukunft knapper werdenden Finanzen??
  • Welche Aufgaben sollen angesichts der personellen und zeitlichen Ressourcen von den Pfarrern und/oder hauptamtlichen Mitarbeitenden vorrangig wahrgenommen werden?
Auf diese Weise werden Gemeindekonzeption und Leitbild auf unterschiedlichen Ebenen beständig  weiter entwickelt und kommuniziert.

Stadtkirchenkonzeption
Konzeption der Stadtkirchenarbeit an der Ev. Auferstehungskirche Siegburg
Zur Lage und Geschichte der Auferstehungskirche
Die Auferstehungskirche ist die Hauptkirche der Ev. Kirchengemeinde Siegburg.
Sie wurde 1957 nach Zerstörung der alten Stadtkirche von 1879 an gleicher Stelle errichtet.
Die Auferstehungskirche ist Identifikationspunkt der Evangelischen Kirche der Region. Siegburg ist „Muttergemeinde“ aller umliegenden Kirchengemeinden, die erst in der Nachkriegszeit nach und nach selbständig wurden
Die Region umfasst somit Siegburg / St. Augustin / Lohmar bis an die Grenzen nach Troisdorf und Hennef.
Die Stadt Siegburg hat als Kreisstadt Zentrumsfunktion mit dem Sitz zentraler Einrichtungen und Verwaltungen. Sie ist Verkehrsknotenpunkt mit Omnibus- und ICE-Bahnhof in unmittelbarer Nähe der Auferstehungskirche. Die Wege zum Markt und zur Abtei führen z.T. am Gemeindezentrum vorbei. Damit verbunden kann sie von zahlreichen Besuchern für Kultur- und Einkaufsbesuche aus der Region frequentiert werden, wenn es adäquate Angebote und eine einladende Situation gibt.
Bei der Neugestaltung des S-Carré in unmittelbarer Nachbarschaft wurden die Sichtachsen der Verkehrsführung auf das Portal der Kirche ausgerichtet.
Die Konzeption der Auferstehungskirche bei ihrer Erstellung folgt dem Gedanken, Zelt Gottes auf Erden, Hütte Gottes bei den Menschen zu sein (vgl. Offenbarung d. Johannes). Sie sucht darin ihrem Auftrag gemäß die „Nähe zu den Menschen“.
Sie soll nach dem Willen der Gemeinde bzw. ihres Presbyteriums immer ein Ort zeitgemäßer Verkündigung sein. Dazu ist die Kirche mehrfach verändert worden. Aus den starr zur Altarwand ausgerichteten Bänken wurden flexible Stuhlreihen. Bei dem gravierendsten baulichen Eingriff 1991/1992 wurde der gesamte Altarbereich neu gestaltet und vergrößert: Der „Hochaltar“ wurde in die Mitte der Gemeinde geholt. Die Altarwand erhielt durch die Steinsäulen eine Strukturierung. Der Anstrich der Wände, der in den 70iger Jahren stark farbig war (gelbe Wände, rote Säulen, ein grüner Vorhand hinter dem Kreuz), wurde zurückgefahren und neutral gestaltet, denn vorrangig sollten die großartigen Fenster „Farbe in die Kirche bringen“. Ein Lärchenholzparkettboden sorgt für eine angenehme Atmosphäre. War die Neugestaltung des Kircheninnenraums 1991/1992 zu Beginn auch umstritten, so hat sich nicht nur die Akzeptanz durchgesetzt, sondern die Kirche wird heute in ihrem Innenraum als sakraler Bau wahrgenommen und geschätzt.
Bald nach der Umgestaltung hat das Presbyterium die Entscheidung getroffen, die Kirche wochentags geöffnet zu halten und Menschen zu stiller Andacht, zum Gebet oder auch einfach nur zur Ruhe kommen zu lassen.
Passend dazu gab es zunehmend gestaltende Angebote, die sich ausdrücklich an Menschen über den Kreis der Gemeinde hinaus richteten: (Kreuzwegstationen, Ausstellungen, Konzerte/Aufführungen, Ostergarten u. ä.).
Hier liegen die impliziten Wurzeln einer Stadtkirchenarbeit, ohne dass es dazu im Vorfeld eine ausformulierte, schriftliche Konzeption gab. 2003 bekam die Kirche das bundesweite Signet „Verlässlich geöffnete Kirche“ verliehen.
In dem 2004 beschlossenen Leitbild der Kirchengemeinde, das über mehrere Jahre intensiv und in großer gemeindlicher Breite beraten wurde, wurde die Stadtkirchenarbeit zum ersten Mal im Gesamtkonzept gemeindlicher Aufgaben explizit als eigener Arbeitsbereich verankert.
Der Kernsatz des Leitbildes „Nehmet einander an, wie Christus euch angenommen hat“ wird im Gemeindezentrum Auferstehungskirche auf zwei formalen Ebenen umgesetzt, und zwar als Stadtkirche und als Bezirkskirche.
Dazu gehören folgende Profilelemente (Auswahl)
  • offene Kirche (wochentags geöffnet, offen für Menschen aller Glaubensrichtungen, offen über die Stadtgrenzen hinaus, kreiskirchliche Aktivitäten, Dialog von Kirche, Kunst und Kultur, z.B.: durch Ausstellungen)
  • Angebote für unterschiedliche Zielgruppen
  • differenzierte gottesdienstliche Angebote unter Beteiligung unterschiedlicher Gruppen
Formal sind diese Profilelemente nur möglich in einladend gestalteten Räumlichkeiten, die eine Atmosphäre in gegenseitigem Respekt und Offenheit fördern. Dazu gehört auch Lebensnähe, Identifikation und Toleranz.
Die Auferstehungskirche als Pfarrkirche /Bezirkskirche
Die Auferstehungskirche ist der Gottesdienstort für zwei Gemeindebezirke (Mitte / Süd) mit zusammen ca. 4500 Gemeindegliedern und gegenwärtig zwei Pfarrstellen.
Es gibt ein differenziertes Gottesdienstangebot (z.B. Oster- und Christnächte, Reisesegengottesdienste, Nacht der Kirchen, Konfirmanden-, Familien- und Taufgottesdienste u.v.m.), das sich an unterschiedliche Zielgruppen richtet.
Nach den sonntäglichen Gottesdiensten besteht die Gelegenheit zu Begegnung und Gespräch beim Kirchenkaffee und zum Besuch des Buchladens im Foyer.
Hier werden aber nicht nur die sonntäglichen Gottesdienste gefeiert, sondern die Kirche bekommt im Kontext der persönlichen Lebensgeschichte eine herausgehobene Bedeutung, die zu würdigen ist.
Hier haben Menschen geheiratet, wurden die Kinder getauft und konfirmiert, die Silber- oder Goldhochzeit gefeiert und immer wieder werden Verstorbene mit einem Trauergottesdienst in der Auferstehungskirche verabschiedet.
In jedem Fall findet hier das jährliche Totengedenken zum Ewigkeitssonntag statt.
Dementsprechend wird das Andenken an die verstorbenen Gemeindeglieder durch Festhalten ihrer Namen auf kleinen Baumscheiben aufrechterhalten. Zum Ewigkeitssonntag werden die Namen verlesen und die Holzscheiben im darauffolgenden Osterfeuer verbrannt.
 
Die Würdigung der Konfirmanden erfolgt durch die Ausstellung des jeweiligen Symbols der Konfirmation zwischen Vorstellungsgottesdienst und Konfirmation.
So sind auch die Namen der Konfirmanden für einige Wochen in der Kirche präsent.
Diese Gestaltungselemente fördern als symbolische Verdichtung die Bindung an die Auferstehungskirche auch nach einem evtl. Fortzug aus der Gemeinde (insbesondere zum Konfirmationsgedächtnis und zu Silber- oder Goldhochzeit als einem besonderen Datum im Lebenskreis).
Eine hohe Bedeutung kommt den ökumenischen Schulanfänger- und Entlassgottesdiensten zu. Die Zahl der Gottesdienstbesucher ist sehr hoch. Viele betreten zum ersten Mal seit vielen Jahren wieder eine Kirche. Für eine einladende Atmosphäre und ein ansprechendes gottesdienstliches Angebot in Kooperation mit den beteiligten Schulen ist Sorge zu tragen.
Alle Aspekte entsprechen dem Element „Beziehungspflege“ aus dem Leitbild. Sie setzen positive Impulse und bauen Bindung auf.

 

Die Auferstehungskirche als Stadtkirche
 
Neben ihrer Funktion für die Gemeindebezirke kommt der Auferstehungskirche durch ihre Innenstadtlage eine besondere Bedeutung für die Stadt und die Region zu.
Sie ist Ort der Spiritualität, der Kommunikation und der Kultur (Ausruhen, Begegnen, Stärken). Dazu ist ein niederschwelliger und einladender Zugang ebenso erforderlich wie ein differenziertes und attraktives Angebot.
Mit dem Neubau und der Erweiterung des Foyers sowie der Umgestaltung des Kirchplatzes wurde 2013 ein repräsentativer Eingangsbereich geschaffen, der Kirche inmitten der Stadt wieder präsent und erkennbar macht.
Das Leitbild mit seiner Fokussierung auf die Annahme des Menschen durch Gott ohne Vorbedingungen muss sich in den Angebotsformaten niederschlagen. Zielgruppe der Angebote sind nicht nur die eigenen Gemeindeglieder, sondern explizit auch die Bürgergemeinde (die Stadt), Besucher aus der Region, aber auch Menschen, die in der Nachbarschaft z.B. ihren Arbeitsplatz haben.
In der Kirche gibt es für das stille Gebet einen besonderen Rückzugsraum für Meditation und Andacht.
Als besonderes Merkmal gibt es an der Auferstehungskirche einen kirchenmusikalischen Schwerpunkt: Zwei Chöre (Kantorei und Gospelchor) sowie Orgelkonzerte und konzertante Aufführungen von Solisten und/oder kleinen Ensembles bieten das ganze Jahr über           ein ansprechendes, hochwertiges Programm. Den Jahresplan erstellt die Kantorin. Zum Angebot gehört auch ein großes Konzert mit Orchester im 1-2 Jahres-Rhythmus. Dieses kirchenmusikalische Angebot wird nicht nur von Gemeindegliedern, sondern von Interessenten aus der ganzen Region wahrgenommen.
Zu den weiteren Angebotsformaten gehören z.B.
  • Meditationsangebot
  • Passions-/Adventsandacht
  • Taizé-Gebet / Friedensgebet
  • Musik
  • Orchesterkonzerte
Diese Angebote innerhalb der wochentags geöffneten Kirche werden flankiert durch
  • Buchladen mit christlicher Literatur und Devotionalien (z.B. Taufkerzen, Kreuze u.a. ; regelmäßige Öffnungszeiten und Sonntags nach dem Gottesdienst)
  • Regelmäßige Präsenz (PfarrerIn / Ehrenamtl.) in der Kirche als niederschwelliges Gesprächsangebot
  • Kirchenführungen
  • kulturelle Veranstaltungen (Lesungen, Vorträge, externe Konzerte)
  • Ausstellungen
  • Kleine Bewirtung durch Heiß-/Kaltgetränke wie zum Kirchenkaffee
  • die Option für eine Kircheneintrittsstelle wird angestrebt
Stand: September 2014

Aktuelles

»Ihr sollt mein Antlitz suchen.« Darum suche ich auch, HERR, dein Antlitz.

Psalm 27,8

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