Kita Arche Noah

Kommt alle zu mir...

Mt. 11,28

Kindertagesstätte Arche Noah

Herzlich Willkommen bei der Kindertagesstätte Arche Noah.

Sie ist in evangelischer Trägerschaft und ein lebendiger Bestandteil unserer Kirchengemeinde. Seit August 2010 betreuen wir 40 Kinder, davon 12 U3 (unter 3 Jahren).

Seit dem Beginn des neuen Kita-Jahres am 1. August 2022 ist die Arche Noah als eine von elf evangelischen Kitas im Kita-Referat des Evangelischen Kirchenkreises An Sieg und Rhein organisiert.

Das Kita-Referat des Evangelischen Kirchenkreises An Sieg und Rhein finden Sie in der Zeughausstraße 7-9, 53271 Siegburg. So ist das Kita-Referat zu erreichen: 02241 54 94 77 oder per Mail kita-referat.ansiegundrhein@ekir.de

Religiöse Erziehung

Ein Leitgedanke der pädagogischen Arbeit ist es, Glauben als Lebenserfahrung zu vermitteln. Kinder erleben durch ihr Umfeld eine religiöse Vielfalt. Religion hat mit Sinn- und Wertfragen zu tun. Sie ist Ausdruck von Lebenserfahrungen in guten und schwierigen Zeiten. Kinder stellen religiöse Fragen als Sinnfragen, z.B. angesichts von Geburt, Krankheit und Tod. Diesen Erfahrungen und Fragen begegnen wir gemeinsam mit ihnen. Regelmäßig feiert Pfarrer Matthias Lenz auch mit allen Kindern einen Gottesdienst in der KiTa

Freispiel

Das Freispiel

Im Freispiel können die Kinder ihre Spielform, die Art des Spiels, die Spielzone, ihren Spielpartner und die Dauer ihres Spiels selbst wählen (offene KiTa).

Durch das Freispiel werden die Kinder zum eigenen Handeln angeregt. Sie lernen ihren Tagesablauf selbständig zu organisieren, indem sie Entscheidungen treffen, Absprachen tätigen und einhalten, Grenzen setzen, Regeln einhalten und sich mit anderen Kindern auseinandersetzen.

Während des Freispiels stehen den Kindern alle Räume, Spielzonen, Bewegungsraum und das große Außengelände zur Verfügung.

Bewegungsangebote

Freie Bewegungsangebote

Die Bewegungserziehung wird während des gesamten Freispiels praktiziert. Die Kinder haben immer die Möglichkeit das große Außengelände zu nutzen.

Wir fördern die Eigenverantwortlichkeit der Kinder durch Absprachen darüber, ob und wann sie draußen spielen können.

Hier wird die Phantasie, Kreativität, Selbständigkeit, Selbstbewusstsein, Verantwortungsgefühl, Absprachen treffen, Verantwortlichkeit für sich und Andere, u.v.m. der Kinder angeregt und gefördert.

Den Mut aufzubringen, ihre Grenzen zu erweitern und sie jeden Tag aufs neue zu erproben, bringt den Kindern eine gesunde und realistische Selbsteinschätzung und damit auch Selbstbewußtsein.

Den natürlichen Bewegungsdrang ausleben zu können, ist ein Ventil für Aggressionen.

Bewegungsbaustelle

Die Bewegungsbaustelle findet von Di-Fr. im Laufe des vormittags im Bewegungsraum o. im Außengelände statt und wird von einer Erzieherin begleitet.


Pädagogik

Schwerpunkte unserer pädagogischen Arbeit

Die Evangelische Kindertagesstätte “Arche Noah” ist in erster Linie ein evangelisch – christlich geprägter. Dies wird nach außen deutlich durch regelmäßig stattfindende Familiengottesdienste und regelmäßige Treffen mit dem Pfarrer an der Erlöserkirche. Ebenso gibt es Einflüsse aus verschiedenen pädagogischen Richtungen:

a) Situationsorientierter Ansatz

b) Psychomotorik

Natur- und Sachbegegnung:
Der Bereich Natur- und Sachbegegnungen ist in unserer KiTa ein ganz besonderer Schwerpunkt. Gerade die Begegnung mit Tieren (z.B. Schnecken, Regenwürmer) und Pflanzen, ist für jedes Kind eine bereichernde Erfahrung, die wichtig für seine Entwicklung ist.

Regelmäßig montags ist unser Naturtag. Durch Sinneserfahrung erleben die Kinder sich selbst und die Umwelt.

Angeleitete Tätigkeiten:
In den angeleiteten Tätigkeiten werden die Kinder an unterschiedliche Themenbereiche herangeführt. Das geschieht in Kleingruppen. Angeleitete Tätigkeiten sind z.B. Bilderbuchbetrachtungen, festgelegte kreative Angebote, gemeinsames Singen und Tanzen, Spiele u.v.m. Diese Kleingruppen können sich unterschiedlich zusammensetzen.

Projektarbeit:
Wir bieten im laufenden KiTa-Jahr verschiedene Projekte an. Dies können Projekte sein, die regelmäßig stattfinden wie z.B. das Waldprojekt. Eine andere Form der Projektarbeit sind angeleitete Tätigkeiten zu einem bestimmten Thema. Diese Projekte werden entweder in altersspezifischen Gruppen oder für die Gesamtgruppe geplant und durchgeführt.

Sprachförderung:
Die Priorität des Erlernens der deutschen Sprache liegt im Elternhaus und wird von uns familienergänzend unterstützt.

Die Sprachförderung der Kinder zieht sich durch unsere gesamte pädagogische Arbeit im Tagesablauf. Die Kinder werden motiviert in ganzen, grammatikalisch richtigen Sätzen zu kommunizieren und Freude am Umgang mit der Sprache zu entwickeln.

In verschiedenen Angeboten und Projekten werden die Kinder in altersspezifischen Kleingruppen sprachlich gefördert.

Unser Ziel ist es, mit unseren Schwerpunkten die Kinder in ihrer Entwicklung zwischen KiTa und Schuleintritt zu begleiten, zu fördern und herauszufordern.

In NRW werden alle Kinder, 2 Jahre vor der Schulpflicht (auch Kann.Kinder) daraufhin getestet, ob ihre Sprachentwicklung altersentsprechend ist, ob sie die deutsche Sprache hinreichend beherrschen und ob ein altersentsprechendes Sprachverständnis vorhanden ist. Die Teilnahme an dieser in §36 Abs. 2 Schulgesetzt verankerten Sprachstandsfeststellung ist verpflichtend.

Die erste Stufe wird von einer pädagogischen Fachkraft unserer Einrichtung und einem Lehrer/in der Grundschule durchgeführt.

Die Kinder, bei denen zusätzlicher Förderbedarf festgestellt wird, werden mehrmals wöchendlich durch ein spezielles Sprachförderprogramm in der Kindertagesstätte gefördert.

Öffnungszeiten

Es gelten folgenden Zeiten:
7.30 bis 14.30 Uhr

Bringzeiten: 7.30 bis 9.00 Uhr.
Abholzeiten: ab 14.00 Uhr.

Mehr Informationen

Schulanfängertreff

Vorbereitung auf die Schule

(Die gesamte KiTa-Zeit ist ein Vorbereitung auf die Schule!)

Die Gruppe der “Schulanfänger” trifft sich einmal wöchentlich zum “Schulanfängertreff”.

Wir bieten Angebote und Ausflüge außerhalb- und in der KiTa an.

Höhepunkte des letzten KiTa-Jahres sind u.a. der Tagesausflug und die Übernachtung in der Kindertagesstätte.

Wir führen Ausflüge und Angebote außerhalb und in der KiTa durch.

Die Regelmäßigkeit und Kontinuität ist sehr wichtig, damit die Kinder Sozialverhalten und Gruppenfähigkeit “einüben”. Diese Schwerpunkte sind für die Schulreife von großer Bedeutung.

Ziel ist es , das einzelne Kind und das Kind in der Gruppe mit seinem individuellen Entwicklungsstand wahrzunehmen und entsprechend darauf einzugehen. Die einzelnen Fähig- und Fertigkeiten, wie z.B. Grobmotorik, Feinmotorik, Sozialverhalten und Gruppenverhalten sind besonders im Hinblick auf die Schulreife zu überprüfen und festzustellen. Es ergibt sich dadurch eine wichtige Grundlage für Elterngespräche.

Durch die enge Kooperation mit den Grundschulen, insbesondere mit der Adolf-Kolping-Schule, und gegenseitigen Besuchen wird den Kindern der Übergang erleichert.

Bildungsarbeit nach KiBiz

Kinderbildungsgesetz NRW (KiBiz gültig ab 01.08.2008)

§2 Allgemeiner Grundsatz

Jedes Kind hat Anspruch auf Erziehung und Bildung und auf Förderung seiner Persönlichkeit.

Seine Erziehung liegt in der vorrangigen Verantwortung seiner Eltern. Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflege ergänzen die Förderung des Kindes in der Familie und unterstützen die Eltern in der Wahrnehmung ihres Erziehungsauftrages.

§3

(1) Kindertageseinrichtungen haben einen eigenständigen Bildungs-, Erziehungs- und Betreuungsauftrag.

(2) Die Förderung des Kindes in der Entwicklung seiner Persönlichkeit und die Beratung und Information der Eltern, insbesondere in Fragen der Bildung und Erziehung, sind Kernaufgaben der Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflege. Das pädagogische Personal in den Kindertageseinrichtungen und die Tagespflegepersonen (Tagesmutter oder -vater) haben den Bildungs- und Erziehungsauftrag im regelmäßigen Dialog mit den Eltern durchzuführen und deren erzieherische Entscheidung zu achten.

Personal

Leitung der Kindertagesstätte

Silvia Drees
02241.9698816
u. 0151.23137740
ev.kita-archenoah-siegburg@ekir.de

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Helene Wolff – stv. Leitung der Kindertagesstätte 

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Christiane Arnhold – Erzieherin

Seit dem 01.März 2010 vervollständige ich das Team der KiTa “Arche Noah”.

Mein Name ist Christiane Arnhold. Ich bin Erzieherin sowie Entspannungspädagogin.

Gemeinsam mit meiner Familie (Mann, Tochter und einer schwarzen Katze) lebe ich in Lohmar-Donrath.

Meine Schwerpunkte sind die Bereiche der Entspannung und der Psychomotorik.

Ich möchte den Kindern in der Kindertagesstätte ein “zweites zu Hause” geben, in dem sie sich angenommen und aufgehoben fühlen.

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Maria Arampatzi – Erzieherin (im Erziehungsurlaub)

Mein Name ist Maria Arampatzi.

Im Sommer 2010 habe ich die Ausbildung zur Erzieherin abgeschlossen und bin seit Beginn des KiTa-Jahres 2010/2011 in der Arche Noah tätig.

Meine Schwerpunkte liegen im musisch-rhythmischen Bereich, sowie im situationsorientierten Ansatz.

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Claudia Renken – Erzieherin

Mein Name ist Claudia Renken, mit meinen 4 Kindern wohne ich in Siegburg Wolsdorf.

Ich arbeite seit Mai 2011 als Vertretungskraft und bin seit dem 01.08.2012 als pädagogische Fachkraft in der KiTa “Arche Noah” tätig.

Nach der Eingewöhnungszeit, der jünsten Kinder, werde ich schwerpunktmäßig die Schulanfänger betreuen.

Ich freue mich auf eine gute Zusammenarbeit mit den Kindern, den Eltern und dem Team.

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Marion Methling – Erzieherin

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Elvira Goebel – Erzieherin

 

Zusammenarbeit

Zusammenarbeit mit dem Presbyterium

Durch die evangelische Trägerschaft besteht eine Einbindung der Kindertagesstätte in die Gemeinde. Dazu gehört die Mitarbeit bei Gemeindefesten und Mitgestaltung und -organisation von Gottesdiensten. Pfr. Matthias Lenz und Markus Hausen sind für unsere Kindertagesstätte als Trägervertreter zuständig und somit Mitglieder im Rat der Tageseinrichtungen. Des Weiteren stellt die Ev. Kirchengemeinde ihre Räumlichkeiten zur Nutzung verschiedener Angebote zur Verfügung.

Im Gemeindezentrum Erlöserkirche gibt es vielfältige Angebote, an denen unsere Kindertagesstätte aktiv beteiligt ist. Gemeinsam mit der Jugendleiterin, der Kirchenmusikerin, der Spielgruppe, der Küsterin, den Senioren und dem Pfarrer gestalten wir z.B. Gemeindefeste, Gottesdienste. Bei den Weihnachtsfeiern und anderen Festlichkeiten der Senioren singen oder spielen unsere Kinder für diesen Kreis. Durch diese Verknüpfungen lernen die Kinder die Angebote und Betreuungspersonen kennen und können aktiv diese Angebote außerhalb und nach der KiTa-Zeit in Anspruch nehmen.

 

Zusammenarbeit mit Institutionen

In unserem Stadtteil pflegen wir nicht nur intern die Kontakte in der Gemeinde, sondern wir vernetzen uns mit denen im Umkreis liegenden kirchlichen und freien Einrichtungen, den Grundschulen, Kindergärten, sozialen Diensten, dem Amt für Kinder, Jugend und Familie, Therapeuten, Kinderärzten, Spielgruppen etc. Mit ihnen bestehen Kontakte und werden bei Bedarf von uns vermittelt, hergestellt und begleitet.

Bei Kindern die in therapeutischer Behandlung sind, ist uns der Kontakt zu Therapeuten sowie Kinderärzten wichtig. Dazu gehören Beratungsgespräche, gegenseitige Hospitationen und der Austausch über den Entwicklungsstand des Kindes, um sich zu ergänzen.

 

Zusammenarbeit mit den Eltern

Unsere Kindertagesstätte versteht sich als Institution, die familienergänzend, jedoch nicht familienersetzend arbeitet. Verschiedene Formen der Elternarbeit sollen zu einem vertrauensvollen Miteinander führen, um die Entwicklung der Kinder individuell optimal fördern zu können:

Elternabende/-nachmittage
Der Elternabend will die Elternschaft über grundsätzliche Regelungen und situative Gegebenheiten informieren und das Zusammengehörigkeitsgefühl untereinander stärken. Zusätzlich gibt es Themenelternabende und Elternabende aus “aktuellen Anlässen”.

Tür und Angelgespräche
Diese Gespräche entstehen spontan und situativ und sind eine ungezwungene aber persönliche Form des Kontaktes. Hierbei findet der Austausch zwischen Erzieherinnen und Eltern statt.

Elterngespräche
Es handelt sich hier um Gespräche, die terminlich,jährlich und bei Bedarf festgelegt werden.Sie beinhalten einen intensiven Austausch und eine Beratung über den aktuellen Entwicklungsstand des Kindes, seine Stärken und Schwächen, seine persönlichen Konflikte, seine Rolle in der Gruppe oder mit einzelnen Kindern und seinen möglichen Förderbedarf. Unter anderem beobachten wir die Kinder nach dem Gelsenkirchener Entwicklungsbegleiter und dokumentieren darüber hinaus in Form von Portfolio.

Für die Eltern der neuen Kinder bieten wir einen Elternsprechtag nach der Eingewöhnungsphase an.

 

Der Elternbeirat

Der Elternbeirat wird aus gewählten Vertreterinnen und Vertretern gebildet, die Elternversammlung wählt aus ihrer Mitte zwei Vorsitzende und zwei Stellvertreter/innen.

Der Elternbeirat ist Vermittler und Träger von Transparenz, um eine gemeinsame und vertrauensvolle Zusammenarbeit zu fördern, und bildet gemeinsam mit den Trägervertretern und der KiTa- Leitung den “Rat der Tageseinrichtung”. Der Elternbeirat hat ein Informations- und Anhörungsrecht, er ist kein Entscheidungsgremium.

Zu seinen Aufgaben gehören:
Beratung und Anhörung bei …

  • …den Grundsätzen in der pädagogischen Arbeit
  • …räumlicher, sachlicher und personeller Ausstattung
  • …den Aufnahmekriterien

Zustimmung des Elternbeirates bedarf es bei wesentlichen Erhöhungen von Mehrkosten, die die Eltern betreffen.

Der Elternbeirat wird zu Beginn eines jeden KiTa-Jahres neu gewählt. (vor dem 10. Oktober)

 

Qualitätssicherung

Durch das neue Kinderbildungsgesetz in NRW (KiBiz) haben sich für die einzelnen Einrichtungen neue Erfordernisse ergeben. Dazu gehört insbesondere die Qualitätssicherung, die dafür sorgen soll, dass eine qualitativ gute Arbeit der pädagogischen Fachkräfte einer Einrichtung gewährleistet ist. Dies wird in unserer Kindertagesstätte durch verschiedene Faktoren erreicht:

Alle Mitarbeitende nehmen regelmäßig an Fortbildungsveranstaltungen teil. Bei der Auswahl der Themen wird darauf geachtet, dass sowohl Grundlagen in bestimmten Fachbereichen gelegt bzw. intensiviert werden, als auch neuere pädagogische Entwicklungen mit verfolgt werden.

Aktuelle Informationen über fachliche Themen erhalten wir über Konvent und Forum. Der Konvent (Erzieher-Treffpunkt), wird von der Fachberatung organisiert und durchgeführt. Dieses ermöglicht den Erzieherinnen, viele unterschiedliche Einrichtungen zu besuchen, kennen zu lernen und neue Erkenntnisse über deren Arbeitsweisen und pädagogischen Schwerpunkte zu erfahren. Zudem gibt es immer einen fachlichen Austausch zu einem aktuellen Thema. Das Forum ist ein Treffen für Leitungen, welches ebenfalls von der Fachberatung organisiert und durchgeführt wird. Dieses Treffen ermöglicht dem Leitungsteam neben einem aktiven Austausch auch Weiterbildungen und die Auseinandersetzung mit aktuellen Themen wie z.B. Gesetzesänderungen, etc.

 

 

Aktuelles

Kirche ist bunt

»Ihr sollt mein Antlitz suchen.« Darum suche ich auch, HERR, dein Antlitz.

Psalm 27,8

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