Auferstehungskirche

Nachdem die erste evangelische Kirche Siegburgs, die Stadtkirche, am Ende des zweiten Weltkriegs zerstört worden war, errichtete man aus ihren übrigen Steinen den Paul-Schneider-Saal angrenzend an das Gemeindehaus, der 1950 bis 1957 als Gottesdienstraum diente.

Weil der Saal aber auf Dauer zu klein war, entschloss man sich, eine neue Kirche am Platz der alten Stadtkirche zu bauen. Von 1955 bis 1957 entstand die Auferstehungskirche, die seit Ostern 1957 genutzt wird.

Besonders beeindruckend sind im Innenraum der Kirche das goldfarbene Kreuz über dem Altar, das runde Glasfenster auf der linken Seite über dem Taufstein, welches eine weiße Taube zeigt, und das große Auferstehungsfenster auf der rechten Seite, in dessen Bildern biblische Geschichten zu erkennen sind.

1991/92 wurde eine Renovierung des Innenraums vorgenommen, bei der der Altar zur Gemeinde hin versetzt und ein Holzparkett verlegt wurde, Steinblöcke an der Altarwand errichtet und diese, der Taufstein und der Altar mit Pflastersteinen eingefasst wurden.

Seit einiger Zeit ist die Kirche auch außerhalb der Gottesdienstzeiten geöffnet, so dass man hier zu jeder Zeit beten, sich ausruhen oder eine Kerze anzünden kann.


Die Auferstehungskirche in der Annostr. 14 in Siegburg ist außerhalb der Gottesdienste von Dienstag bis Samstag in der Zeit von 10.00 bis 15.00 Uhr geöffnet.
Zur Einkehr, zum Ruhe finden und für das private Gebet.
 

 

Aktuelles

»Ihr sollt mein Antlitz suchen.« Darum suche ich auch, HERR, dein Antlitz.

Psalm 27,8

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